Häufige Fragen und Antworten

Wir sind von unserer Qualität so überzeugt, dass wir unseren Kunden auf das „Herzstück“ der Kabine, die Infrarot-Heizelemente eine lebenslange Garantie geben. Auch hier beweisen wir Einzigartigkeit. Sicher ist sicher. Physiotherm ist eben langlebige Markenqualität made in Tirol.

Um einen geraden Stand der Physiotherm Infrarotkabine zu gewährleisten, stellen Sie sicher, dass der Untergrund fest, waagrecht und eben ist. Unebenheiten der Standfläche müssen ausgeglichen werden.

Elektrischer Anschluss:
Die Anschlusssteckdose muss mit max. 16A abgesichert sein. Für Modelle mit max. 2 Anwenderplätzen ist eine 12A Sicherung ausreichend. Die Verwendung eines FI Schutzschalters wird empfohlen.

Der Standort der Infrarotkabine muss vor Spritzwasser geschützt sein.

Die Luftfeuchtigkeit sollte jener in normalen Wohnräumen entsprechen. Ist das nicht möglich, muss ein entsprechender Feuchtigkeitsausgleich – z. B. durch Be- und Entlüften des Raumes – geschaffen werden. Die maximale relative Luftfeuchtigkeit sollte 95 % nicht übersteigen (nicht kondensierend).

Die optimale Umgebungstemperatur für Ihre Physiotherm Infrarotkabine entspricht der gewöhnlichen Wohnraumtemperatur (20 °C und darüber).

Ist die Umgebungstemperatur niedriger als die Wohnraumtemperatur (zwischen 15 und 20 °C), wird empfohlen, die Physiotherm Infrarotkabine vorzuheizen. Die Dauer hierfür ist abhängig von der im Aufstellungsraum herrschenden Raumtemperatur.

Bei Umgebungstemperaturen unter 15 °C kontaktieren Sie bitte vor Montagebeginn Ihren Physiotherm Berater oder unseren Kundendienst.

Im aufgebauten Zustand darf die Physiotherm Infrarotkabine von außen nicht mechanisch beansprucht werden (z. B. durch Hochdruckreiniger).

Der Aufstellungsort sollte so gewählt werden, dass das Steuerelement auf der Rückseite jederzeit zugänglich bleibt (z. B. auch durch Verrücken der Physiotherm Infrarotkabine). Falls diese Punkte nicht berücksichtigt werden, kann dies negative Auswirkungen auf die Funktion, die Langlebigkeit und auch auf die Optik Ihrer Physiotherm Infrarotkabine haben!

Bei Schwangerschaft, Erkrankungen (z.B. Sensibilitätsstörungen auch nach Behandlungen der Haut, Lähmungen, Epilepsie, Bluthochdruck, Narben im Rückenbereich, Implantate mit außenliegendem Zugang) oder der Einnahme von Medikamenten insbesondere bei der Einnahme von Medikamenten welche das Wärmeempfinden beeinträchtigen können, sprechen Sie bitte vor der Benützung der Kabine mit Ihrem Arzt.

Bitte verzichten Sie auf die Anwendung bei Fieber, akuten Infektionen und Entzündungen, frischen Verletzungen, Thrombosen, unter Alkohol- oder Drogeneinfluss sowie nach einem Sonnenbad oder Solariumsbesuch.

 

Physiotherm hat keine eigenen Untersuchungen zu möglichen Veränderungen der Muttermilch durch die Anwendung der Kabine durchgeführt. Eine wie auch immer geartete, direkte Beeinträchtigung der Muttermilch durch die Infrarotstrahlung ist aber nicht zu erwarten, da die Infrarotstrahlung nicht zum Drüsengewebe vordringen kann.

Durch die erhöhte Durchblutung kann die Milchproduktion angeregt werden. Zu beachten ist in jedem Fall der erhöhte Flüssigkeits- und Mineralbedarf durch die Milchproduktion und zusätzlicher Flüssigkeits- und Mineralverlust durch das Schwitzen. Gerade während der Stillzeit muss hier einem Ausgleich in erhöhtem Maße Rechnung getragen werde.

Sollten Sie an einer frischen Thrombose leiden, müssen Sie die Kabine meiden. Ihr behandelnder Arzt kann beurteilen, wann eine erhöhte Durchblutung (erhöhter Blutrückstrom über die Venen) des betroffenen Beines wieder gefahrlos erfolgen kann.

Varizen (Krampfadern) stellen zunächst keine Anwendungsbeschränkung dar. Da Physiotherm bewusst auf Strahler im Unterschenkelbereich verzichtet, wird die Anwendung in aller Regel auch gut vertragen. Da aber das Venensystem während der Anwendung mehr Blut zum Körper zurückführen muss, kann es in seltenen Fällen – bei schwer geschädigtem Venensystem – zu einem Spannungsgefühl im Unterschenkel kommen. Die Transportkapazität der Venen hat dann ihre Grenze erreicht. Ggf. können Sie die Beine auf einen kleinen Schemel stellen (10 – 15 cm reichen in der Regel aus), um den hydrostatischen Druck in den unteren Venen zu minimieren. Ferner können Sie eine weiche (Schaumstoff) Sitzunterlage nutzen, die Sie bitte mit einer üblichen Aluminiumfolie gegen den Strahler schützen. Durch eine geeignete Sitzunterlage wird die Druckverteilung (Sitzen) im Oberschenkel verbessert und der Blutrückstrom in den Venen erleichtert. Achten Sie auch darauf, dass Hüfte und Knie möglichst wenig abgewinkelt sind; auch dies erleichtert den Blutrückstrom aus den Beinen.

Wie andere Implantate, werden auch Herzschrittmacher nicht durch Infrarotstrahlung beeinflusst. Die in der Kabine messbaren, elektromagnetischen Felder liegen weit unter den Werten, die als möglicherweise problematisch angesehen werden.

Kreislaufprobleme stellen per se zunächst keine Kontraindikation (Gegenanzeige) dar. Die durch die Physiothermanwendung angeregte Blutumverteilung trainiert das Gefäßsystem und kann langfristig sowohl die Hypertonie als auch die Hypotonie günstig beeinflussen.

Im Falle einer Hypotonie ist vor allem auf eine ausreichende Mineral- und Flüssigkeitszufuhr zu achten. Während der Anwendung kommt es – bedingt durch die schrittweise Blutumverteilung – zu einer geringfügigen Steigerung des systolischen („oberen“) Wertes. Im Falle einer schweren Hypertonie ist daher darauf zu achten, dass eine medikamentöse Einstellung gegeben ist. In beiden Fällen kann die regelmäßige Physiotherm-Anwendung auf Basis des Gefäßtrainings zu einer Linderung der Beschwerden beitragen.

Gerade wenn eine Erkältung droht, lohnt sich der Besuch der Kabine, wenn keine Anwendungsbeschränkungen wie z.B. bestehendes Fieber oder akute bakterielle Infektionen vorliegen. Achten Sie darauf, dass Sie sich nach dem Verlassen der Kabine warm – auch Füße und Kopf – einpacken.

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